Ovomaltine Brunch Challenge

(Since this post is mainly of interest for Swiss people I am writing  it in German but you can scroll down for a shortened English version)

Seit meinem letzten Blogpost ist ganz schön viel Zeit vergangen. Seither hat mich mein Studium und vor allem meine Bachelorarbeit ziemlich in Anspruch genommen. Nach dem Abgabetermin vor gut zwei Wochen war ich sehr erleichtert und freute mich, wieder Zeit fürs Kochen, Backen und für “cumint” zu haben. Wenn ihr meinen letzten Blogpost gelesen habt, wisst ihr, dass ich “Ovomaltine-Botschafterin 2012” bin und Dank dessen schon viel erleben durfte. Vor einem guten Monat wurden alle Ovomaltine-Botschafter zu einem Ovomaltine Brunch auf dem Zürcher Hausberg Üetliberg eingeladen, wo wir nicht nur mit allem was das Herz begehrt verwöhnt wurden, sondern auch vor eine Herausforderung gestellt wurden: Wir Ovomaltine-Botschafter sollten für unsere Freunde einen Ovomaltine Brunch veranstalten und dabei die verschiedenen Ovomaltine-Produkte möglichst originell integrieren und präsentieren.

Diese Herausforderung habe ich natürlich gerne angenommen und habe mir sogleich Gedanken zu Rezepten, Deko und Datum gemacht und schliesslich Einladungen für meinen Ovomaltine Brunch am Sonntag, 14 Oktober verschickt. Kurz nach unserem Botschafter-Treffen erreichte mich ein unvorstellbar grosses Paket voller Ovomaltine-Produkten, mit denen wir unsere Gäste verwöhnen sollten. Ich entschied mich einige der Produkte “nature” zu servieren und andere für verschiedene Rezepte zu verwenden. Dabei war es mein Ziel, dass möglichst alles auf dem Brunch-Buffet Ovomaltine enthalten oder (wie das Ovomaltine-Logo) oranger Farbe sein sollte. Zudem wollte ich auch glutenfreie Optionen anbieten, weshalb ich nicht überall Ovomaltine verwendete.

Nach meiner Arbeitsabgabe am Freitag habe ich mich als Belohnung sogleich in die Küche gestellt und bin mit den ersten beiden Rezepten in das Abenteuer Ovomaltine-Brunch gestartet. Einerseits sollten es “Fudges” mit dunkler Ovomaltine-Schokolade sein und andererseits ein “Apfel-Zimt-Granola” für “Granola-Parfaits” mit Joghurt und Aprikosenkompott. Die Fudges habe ich schon öfter gemacht und wusste wie unglaublich gut sie schmecken, aber mit dem Crunch der Ovomaltine-Schokolade erreichten sie noch einmal einen ganz anderen Level! 🙂 Am Samstag Morgen machte ich mich früh auf den Weg zum Markt, um Eier, Käse, orange Cherry-Tomaten sowie gluten-freies Brot einkaufen. Danach ging es wieder ab in die Küche und weiter mit einem Ovomaltine-Schokolade-Kuchen und kleinen, glutenfreien Aprikosen-Schokolade-Küchlein. Am Nachmittag machte ich mich an das letzte Dessert, einen herbstlichen mehlfreien Marroni-Cake. Später dekorierte ich noch den Tisch und bereitete die Dinkel-Brote und den Brühteig für den Dinkel-Zopf vor. Voller Vorfreude legte ich mich schliesslich ins Bett.

Am Sonntag Morgen früh war als erstes der Dinkel-Zopf an der Reihe, um ihm genug Zeit zum “Gehenlassen” und später zum Backen zu geben. In der Zwischenzeit habe ich meine orange Bluse angezogen und das Buffet gedeckt. Neben Selbstgemachtem gab es natürlich viele Ovomaltine-Produkte:

  • Ovomaltine Pulver,
  • Ovomaltine Choco Crunchy (das die meisten Gäste noch nie probiert hatten),
  • Ovomaltine Drink,
  • Ovomaltine Flakes,
  • Ovomaltine Crisp Müesli,
  • Ovomaltine Crunchy Cream (der absolute Renner auf dem Buffet zum Zopf und “mit-nach-Hause-nehmen” 🙂 ),
  • Ovomaltine Crunchy Biscuits (die auch als Platzkärtchen dienten) und
  • Ovomaltine Cereal Biscuits.

Zudem gab es Aprikosen– und Zwetschgenkonfitüre, Honig, Butter, Käse (je ein Ziegen-, Schafs- und Kuhmilchkäse), Lachs, Dinkel-Zopf, Dinkel-Brot, Gipfeli, glutenfreies Brot, Granola-Parfaits mit Joghurt und Aprikosenkompott, Milch, Caotina, Wasser, Tee und Orangen-Jus.

Als meine Gäste zwischen 10 und 10.30 (teilweise von weit her angereist) eintrafen, bot ich ihnen erst etwas zu trinken und Ziegenkäse-Honig-Crostini an. Bald setzten wir uns hungrig an den Tisch. Seht selbst:

Als der Brunch-Tisch schon beinahe geleert war, bat ich meine 10 Gäste einen der 10 Ovomaltine-Buchstaben auszusuchen und wir machten uns auf in den Garten für eine kleine “Photo Session” 🙂 :

Als Stärkung nach getaner Arbeit, servierte ich meinen Gästen anschliessend den zweiten Teil des Brunchs: das Dessert (inklusive eines kleinen Special-Effekts) und dazu Cappuccini! 🙂

(Photo Credit: B. Schwaller)

Gegen 15.00 verabschiedeten sich meine Gäste und ich liess es mir natürlich nicht nehmen, Ihnen den Rest des Ovomaltine-Pakets mit auf den Weg zu geben. Glücklicherweise hat man mir sehr viel Crunchy Cream zugeschickt, denn diese war als “Give-away” besonders beliebt. Aber auch der Drink, das Pulver, das Müesli, die Flakes sowie Crunchy Cream und Cereal Biscuits fanden dankbare Abnehmer. 🙂

Seit dem Brunch sind nun bereits wieder gut 2 Wochen vergangen und ich möchte mich herzlich beim Ovomaltine-Team und allen voran Sandra Stirnemann für die Möglichkeit, diesen Brunch mit all den Ovomaltine-Produkten veranstalten zu dürfen, bedanken. Auch meinen Gästen Angela, Blanche, Deborah, Diana, Larissa, Michelle, Selina, Simone, Tanja und Ursula möchte ich für ihre Teilnahme am Brunch und ihre Geduld beim Fotografieren danken. Ich glaube, der Brunch hat nicht nur mir, sondern auch ihnen allen sehr viel Spass und Genuss bereitet. 🙂

Zu guter Letzt trug sogar unser Zwergahorn Ovomaltine-Früchte. Was für ein Happy End! 🙂

(Shortened) English version:

If you have already read my last post you know that I had the honour to be chosen to be an Ovomaltine ambassador 2012. A month ago we were invited to an Ovomatine Brunch at a restaurant on top of the local mountain of Zürich called Üetliberg, where we not only got spoilt with amazing food but were also challenged to host an Ovomaltine Brunch ourselves for our friends. I was pleased to accept this challenge and thought about recipes, deco and a date right away. In the end I sent out invitations for my Ovomaltine Brunch on Sunday, 14/10.

I started baking on Friday before the brunch and made Fudges with Ovomaltine chocolate and an Apple-Cinnamon-Granola first, which both turned out great. On Sunday I baked an Ovomaltine-Chocolate-Cake, little glutenfree Apricot-Chocolate-Cakes and a Chestnut-Cake. Later I decorated everything, prepared the spelt breads and a type of Swiss challah called “Zopf”.

On Sunday morning I put everything on the brunch table including many many Ovomaltine products, the homemade products and a few more things including  jams, honey, butter, cheese, salmon, croissants, milk, water and orange juice. Shortly after my guests had arrived, we sat down to the table hungrily.

After some time we went to the garden for a little photography session. After that, to thank my friends for their patience, I decided to bring the second part of the brunch to the table: dessert! Scroll upwards to take a look at the pictures.

When my guests left around 15.00, I gave them the remaining Ovomaltine-products as give-aways. The “Crunchy Cream” was their favorite among all the products but all the other products also found happy recipients. 🙂

Plum pancakes

In between all my posts on London, I thought it was time I came up with a recipe for a change. I wanted to try something new for brunch on Sunday  and so I went through my bookmarked foodblogs to get some inspiration. Needless to say I found a whole lot of great ideas (isn’t it simply overwhelming how big the foodblogger community is and how much great content you can find?!) and in the end decided on a recipe from Fig and Fauna that sounded just perfect to me with the spelt flour, the goat milk and the plums. I didn’t have goat milk on hand but the millet milk I used with its light, sweet taste turned out to go really well with the pancakes too. These pancakes were really everything I had wished for on that Sunday morning, quite the ultimate breakfast treat. (PS: Don’t you just love this maple syrup canister?)

PLUM PANCAKES (slightly adapted from Fig and Fauna)

  • 120 g (1 cup) spelt flour
  • 2 tsp baking powder
  • 1/4 tsp baking soda
  • 1/4 tsp sea salt
  • 1 egg, beaten
  • 1 cup milk (I used millet, Fig and Fauna used goat, you can use any)
  • 1 tbsp liquid sweetener (light honey, agave syrup)
  • 2 tbsp cooking oil (+more for cooking) (melted butter, ghee or coconut oil)
  • 2-3 plums, halved and sliced thinly
  • honey or maple syrup to serve

Combine flour, baking powder, baking soda and sea salt. In a separate bowl combine egg, milk, sweetener of choice and oil. Add wet ingredients to dry and stir until combined, but do not over stir.

Heat a lightly oiled cast iron skillet over medium low. Pour some batter (depending on how large you like your pancakes, Fig and Fauna suggests 1/2 cup) on the sizzling skillet and gently place the plum slices on top of the pancake. Cook for about 2 minutes on each side or until golden brown. Serve with honey or maple syrup.